Schwerpunkte

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"Der Mensch ist ein Geheimnis. Man muß es enträtseln, und wenn du es ein ganzes Leben lang enträtseln wirst, so sage nicht, du hättest die Zeit verloren.
Ich beschäftige mich mit diesem Geheimnis, denn ich will ein Mensch sein."

( Fjodor M. Dostojewski )

In der Psychotherapie kommen die verschiedensten Theorien und Verfahren zum EInsatz, mein Schwerpunkt liegt in der Körperorientierte Trauamtherapie.

Die Heftigkeit eines Ereignisses zusammen mit dem individuellen Verarbeitungspotenziel des Betroffenen bestimmen, ob ein Erlebnis zu einem Trauma führt oder nicht. Potentiell gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die ein Trauma auslösen können: Gewalt, Unfälle, Operationen, Schwangerschaft und Geburt...

Nach einem traumatischen Ereignis ist das Leben nicht mehr wie zuvor. Potentiell haben wir die Möglichkeit, ein Trauam zu verarbeiten, manchmal sind unsere eigenen Bewältigungsmechanismen aber überfordert. Dann kann es zu sogenannten Traumafolgestörungen kommen, wie:

Bis hin zu den therapeutisch nur mühsam und langwierig zugänglichen Persönlichkeitsstörungen, wie der


Das muss aber nicht so bleiben. Mit Mitteln aus verschiedenen Bereichen kann das Trauma verarbeitet werden. Wichtig ist es, dass es während der Bearbeitung nicht zu einer Retraumatisierung kommt. Ich verwende Techniken aus:

  • Craniosacraltherapie
  • Somatic Experiencing
  • Körperpsychotherapie
  • Tiefenpsychologie
  • NLP
  • Hypnocoaching


Besonders frühe Traumata  ( in der Schwangerschaft, bei der Geburt, Trennung von der Mutter, sehr frühe Operationen und Krankenhausaufenthalte ... ) haben tiefgreifende Auswirkungen auf das Kind, die oft über Jahre oder bis in das Erwachsennealter anhalten. Besonders bei Kindern ist es wichtig, dass auch die Eltern bereit sind, an der BEwältigung des GEschehens mitzuarbeiten, besonders wenn sie selbst mitbetroffen waren.


Da eine der weitverbreitenden Folgen einer Trauamtisierung der Versuch der Selbstmedikation mit Suchtmitteln ist, liegt hier ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit. Ich arbeite mit den Betroffenen und vor allem auch den Angehörigen, die oft unbewusst dazu beitragen, einen Suchtmittelkonsum aufrecht zu halten.

Um eine solch intensive Auseinandersetzung mit seinem Problem vom Klienten grosse Ressourcen verlangt, biete ich immer wieder Veranstaltungen zum Krafttanken und zur besseren Selbstwahrnehmung an. Veranstaltungen